10. September 2021
Eine aktuelle Studie der berühmten amerikanischen Yale-Universität hat aufgezeigt, dass eine zu geringe Raumluftfeuchte die Ausbreitung von Grippeviren und damit die Gefahr zu erkranken erheblich erhöht und dass Grippeauswirkungen bei zehn bis 20 Prozent relativer Luftfeuchte (r.F.) unabhängig von der Viruslast verstärkt werden. Etliche weitere Studien der vergangenen Jahre belegen ebenfalls einen eindeutigen Zusammenhang zwischen niedrigen Luftfeuchtewerten und der Ausbreitung von Grippeviren. Daher ist es an der Zeit, in technischen Regeln für die Raumlufttechnik verbindliche Werte auch für eine Mindest-Raumluftfeuchte festzulegen, durch die gleichzeitig der Gesundheitsschutz signifikant gesteigert wird. Eine neue Broschüre stellt ausführlich die technischen, medizinischen und wirtschaftlichen Aspekte zur Problematik einer zu geringen Raumluftfeuchte vor.