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Digitale Vernetzung mobiler Apps

Serie „Mobile Work im SHK-Fachhandwerk“ – Teil 7

In diesem letzten Teil der Serie liegt der inhaltliche Fokus auf dem Thema Vernetzung von Apps und Mitarbeitern.

In einer mehrteiligen Artikelserie beleuchtet der Rotenburger Spezialist für Cloud-fähige Handwerkersoftware pds GmbH – exklusiv im HeizungsJournal – die Anforderungen im Hinblick auf „Mobile Work“ bzw. „Mobiles Arbeiten“ im SHK-Fachhandwerk, zeigt Lösungsansätze sowie „Best Practices“ auf und gibt Einblicke in die Praxis von Handwerksunternehmen, die ihre Erfahrungen mit mobilen Lösungen in verschiedenen Einsatz-Szenarios teilen. In diesem siebten und letzten Teil der Serie liegt der inhaltliche Fokus auf dem Thema Vernetzung von Apps und Mitarbeitern.

App in der Anwendung auf dem Smartphone
Quelle: pds GmbH
Die App pds Mitarbeiter vereint zwei der wichtigsten Funktionen für SHK-Fachhandwerker in einer Anwendung: die Zeiterfassung und die Vernetzung mit allen anderen pds Apps.

Mobilanwendungen, kurz „Apps“, gehören heute mittlerweile zum Alltag im Handwerk und übernehmen immer mehr Aufgabenbereiche des Tagesgeschäftes: Apps für den Service und Kundendienst, zur Verwaltung von Bauprojekten, Erfassung der Arbeitszeiten, für die mobile Aufmaßerstellung, zur Erfassung von Warenbewegungen und Materialbedarfen, für die Lagerverwaltung oder das Werkzeugmanagement – die digitalen Helfer für Smartphone und Tablet sind vielerorts bereits fest in die betrieblichen Abläufe integriert und prägen das Bild des digital vernetzten Fachhandwerkers. Sie ermöglichen mehr Prozesstransparenz, reduzieren fehleranfällige Medienbrüche, erleichtern die Dokumentation und machen die Abläufe im Innen- und Außendienst insgesamt effizienter – so zumindest die Theorie.

„Denn arbeiten die verschiedenen Apps nicht integriert und auf einer einheitlichen Daten- und Workflow-Basis, wächst das App-Sammelsurium schnell zu einer schwer beherrschbaren Landschaft aus Insellösungen heran. Damit lassen sich zwar immernoch spezifische Prozesse und Anforderungen lösen, jedoch zu Lasten von Transparenz und Durchgängigkeit der betrieblichen Ablauforganisation“, erläutert Christian Braam, Product Management bei pds.

Erst vollständige Vernetzung erlaubt durchgängig digitale Prozesse

Ein Beispiel: Zeichnet sich etwa auf einer Baustelle oder in einem Materiallager ein baldiger Fehlstand ab, meldet ein Monteur einen Materialbedarf via App an das Büro. Der Einkauf löst daraufhin auf Basis der Bedarfsmeldung eine Bestellung beim Großhändler aus, der eine Lieferung direkt an die Baustelle oder das betreffende Materiallager veranlasst. Den Wareneingang erfasst der SHK-Fachhandwerker direkt über sein Mobilgerät und übermittelt den fotografierten Lieferschein, die Bestellmengen und einzelnen Positionen per App an den Innendienst. Um den Prüfvorgang für den Monteur vor Ort zu erleichtern, greift die App auf die Artikelstammdaten und die Bestellung aus dem ERP-System zurück. Der Innendienst wird in Echtzeit über den Wareneingang informiert und löst, aufgrund der Verknüpfung mit der Projektakte und den hinterlegten Kundenstammdaten, direkt die Rechnung für die betreffende Baustelle aus.

Dienstag, 12.10.2021

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